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gentrification, kunsthaus grazinstitut fuer staedtebau 2, tu grazvertragsprof. dipl. arch. eth ernst hubeli
Ziel des Entwurfes ist es, den Stadtbezirk, der durch eine hohe Anzahl von Nationalitaeten gepraegt ist, fuer seine Bewohner zu staerken, als auch die Unabhaengigkeit des Gebietes gegenueber der umliegenden Bezirke, besonders zum angrenzenden Kunsthaus an der Mur und der dahinterliegenden Altstadt, zu foerdern. Der oeffentliche Raum dient dafuer als Aktionsflaeche, in Form einer Stasse, der Marschallgasse, und der konzeptionellen Umgestaltung des Kunsthauses. Der Zwischenraum, Die Strasse, ist eine stark frequentierte Verbindungsachse zwischen dem Lendplatz im Norden und der Annenstrasse im Sueden. Durch eine Zonierung wird die Marschallgasse in eine Mischverkehrsflaeche mit Einbahnverkehr und zwei Schleusen als uebergangsbereich unterteilt. Die Bewegung der Passanten wird durch auf der Strasse arrangierte Plattformen gelenkt. Die Plattformen stellen auf verschiedenste Weise bespielbare 'Inseln' dar, mit denen sich die Bewohner des Stadtbezirkes ihren eigenen Teil des oeffentlichen Raumes einnehmen koennen. |